Salat mit Zitronen-Joghurtdressing

Schnell und einfach selbst gemacht...

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Damit peppst Du jeden Salat auf: Mein frisches Joghurt-Dressing mit einem Spritzer Zitronensaft macht aus fadem Grünzeug eine echt leckere Beilage!
Damit peppst Du jeden Salat auf: Mein frisches Joghurt-Dressing mit einem Spritzer Zitronensaft macht aus fadem Grünzeug eine echt leckere Beilage!

Du suchst einen frischen Kick für (langweilige) Salate? Voilà! Hier ist es… mein Joghurtdressing mit fruchtigem Zitronensaft. Schnell angerührt und so einfach, dass es jedem Krautkopf auf Anhieb gelingt. 😉

Diese Sauce schmeckt nicht nur zu gemischtem Blattsalat, sondern passt auch prima zu Tomaten- und Gurkensalat. Außerdem eignet sie sich perfekt als Dip, beispielsweise für Karotten und Sellerie.

Mit anderen Worten: Mit diesem Dressing kannst Du Dich quer durch alle Gemüsesorten probieren! 🥗

Schwierigkeit: Dauer: < 10 Minuten
Nährwertinfos: ca. 293 kJ (70 kcal) || Kohlenhydrate: 46,29 % | Eiweiss: 43,77 % | Fett: 18,95 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 3-4 Personen

  • 400 g gemischter Blattsalat (ca. 100 g pro Person)
  • 250 g Joghurt (3,5 % Fettgehalt)
  • ½ Zitrone
  • ½ Teelöffel Zucker
  • ca. 2 Esslöffel gehackter Schnittlauch
  • Gewürze: schwarzer Pfeffer, scharfes Paprika, Salz

Benötigte Küchenutensilien

  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Schüssel
  • kleine Schüssel
  • Schneebesen
  • Salatbesteck

Und so wird’s gemacht

Frischen Salat nach Sorte vorbereiten, in gabelgerechte Stücke bringen und in eine Schüssel geben. Fertigsalat (Convenience-Salat) bei Bedarf waschen, gut abtropfen lassen und in eine Schüssel füllen.

In einer Schale (oder einem Mixbecher) Joghurt, den Saft einer halben Zitrone und Zucker mit einem Schneebesen ca. eine Minute mischen. Schnittlauch und Gewürze dazugeben. Solange umrühren, bis ein sämiges Dressing entsteht und der Zucker sich vollständig aufgelöst hat.

Serviervorschlag 1 (siehe Foto)

Den Salat portionsweise auf die Teller verteilen, nach Wunsch mit weiteren Komponenten anordnen. Das Dressing mit einem Esslöffel über den Salat geben.

Serviervorschlag 2

Das fertige Dressing in die Schüssel über den Salat gießen und mit einem Salatbesteck oder einer Gabel durch unterheben gleichmäßig verteilen.

So sieht das fertig angerührte Dressing aus. Du kannst es nun zum Servieren entweder in eine kleine Schüssel füllen (perfekt auch als Dip) oder direkt über dem Salat verteilen.
So sieht das fertig angerührte Dressing aus. Du kannst es nun zum Servieren entweder in eine kleine Schüssel füllen (perfekt auch als Dip) oder direkt über dem Salat verteilen.

Tipps für die Zubereitung

Salatdressings (wie Salate an sich) schmecken leicht gekühlt am besten. Nimm also die Zutaten für das Dressing immer frisch aus dem Kühlschrank.

Mein alternatives Rezept für die „schlanke Linie“: Joghurt mit 1,5 % Fettgehalt, kein Zucker, nur einen Spritzer Zitronensaft. So einfach ist das – und schmeckt trotzdem noch ziemlich gut.

Nicht mit den Gewürzen sparen!

Hast Du Dich für eher bittere Salatsorten entschieden, dann gehe einfach etwas sparsamer mit dem Zitronensaft um oder füge einen ganzen Teelöffel Zucker hinzu. Sonst kann es Dir passieren, dass der Salat insgesamt zu bitter bzw. sauer wird (und das macht dann nicht lustig…).

Mein absoluter Geheimtipp für ein perfektes Salatdressing ist die Beachtung der richtigen Reihenfolge bei der Zubereitung: Flüssigkeit – Salz und Zucker – Öl – Gewürze. Die Flüssigkeit bildet die Basis und löst Zucker und Salz. Das Öl dient anschließend als Träger für die Aromen der Gewürze.

Ob Du das Dressing unter den Salat mischt oder darüber gibst, ist eine Frage Deines individuellen Geschmacks bzw. dem Deiner Mitesser. Gerade bei Joghurtdressing bin ich ein Fan davon, das Dressing in einem kleinen Schälchen auf den Tisch zu stellen. So kann sich jeder nach Lust und Laune selbst bedienen.

Dieses Rezept für ein Joghurtdressing ist auch eine prima Basis für Deine eigenen Kreationen – mit verschiedenen Gewürzen oder weiteren Salatbestandteilen wie Gurken, Tomaten oder Lauchzwiebeln werden daraus im Handumdrehen individuelle Gerichte für jeden Geschmack.

Wissen für Besseresser

Hast Du schonmal einen Salat „nappiert“?

Falls Du spontan mit dem Kopf schüttelst, liegst Du vermutlich voll daneben. 🙂

Der Begriff „nappieren“ stammt aus der Küchensprache und leitet sich ursprünglich vom Französischen Wort „nappe“ für „Tischtuch“ ab.

Bei dieser Zubereitungsform – also dem Nappieren – werden die Speisen mit einer Sauce (oder einem Gelee) überzogen bzw. übergossen – heute würde man dazu wohl am ehesten „mit einem Topping versehen“ sagen, obwohl es das küchentechnisch nicht wirklich trifft.

Neben Salaten nappieren Köche vor allem Gemüse und Aufläufe (z.B. Lasagne).