Verboten gute Schoko-Hanf-Cookies

Sicher Dir gleich das Rezept (so lange es noch geht)...

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Davon wirst Du zwar nicht high, aber bestimmt glücklich! Meine Marihu... ähem Hanf-Cookies sind mit viel Liebe und guter Schokolade gemacht.
Davon wirst Du zwar nicht high, aber bestimmt glücklich! Meine Marihu... ähem Hanf-Cookies sind mit viel Liebe und guter Schokolade gemacht.

Mit dem Superfood Hanf backst Du verboten leckere Plätzchen… und bei meinem Rezept stellt Dich nicht einmal die Beschaffung der Zutaten vor ein unlösbares Problem. Alles was Du brauchst, bekommst Du nämlich in vielen Supermärkten oder Drogerien mit Lebensmittelabteilung. Ganz legal.

Die Hanf-Cookies sind schnell gemacht und selbst für Backanfänger geeignet. Ich möchte mich an dieser Stelle zu der Aussage hinreißen lassen, dass sie so easy sind, das könntest Du sogar stoned… 😉

Ich habe übrigens schon mehrere Rezepte und einige allgemeine Infos zum Thema Hanf geschrieben – diese findest Du auf meiner Site unter dem Stichwort „Hanf“ zusammengefasst.

Schwierigkeit: Dauer: 20 Minuten + ca. 8 bis 10 Minuten Backzeit
Nährwertinfos: ca. 318 kJ (76 kcal) || Kohlenhydrate: 56,64 % | Eiweiss: 6,90 % | Fett: 36,46 % (alle Angaben pro Stück)

Zutatenliste für 2 Bleche (ca. 50 Stück)

  • 200 g Butter
  • 100 g Zartbitterschokolade (eine Tafel)
  • 75 g Zucker
  • 2 Pkg Vanillezucker
  • 100 g Speisestärke
  • 200 g Mehl
  • 1 Pkg Backpulver
  • 70 g grob gemahlene Hanfsamen

Benötigte Küchenutensilien

  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • kleine Schüssel
  • Löffel
  • Rührschüssel
  • Mini-Häcksler oder Mörser
  • Handschuhe (zum Kneten)
  • Backblech (mit Backpapier ausgelegt)

Und so wird’s gemacht

Den Backofen auf 170 °C Heißluft vorheizen.

Die Hälfte der Schokolade mit einem scharfen Messer in kleine Stückchen schneiden (raspeln). Die andere Hälfte in Stücke brechen und in einer kleinen Schüssel im Wasserbad oder der Mikrowelle (ca. 400 Watt, 5 Minuten) schmelzen lassen. Die vorbereitete Schokolade für den Teig beiseite stellen.

Die Hanfsamen in einem Mini-Häcksler oder mit einem Stößel im Mörser grob mahlen (es dürfen ruhig noch einige ganze Körnchen übrig bleiben).

Kühlschrankkalte Butter für 30 Sekunden auf höchster Stufe (ca. 900 Watt) in der Mikrowelle anschmelzen lassen oder in einem kleinen Topf auf dem Herd erwärmen (nur handwarm!).

Butter, Zucker, Vanillezucker, Mehl, Speisestärke und Backpulver zusammen mit der Hanfsaat in eine Rührschüssel geben und mehrere Minuten lang zu einem homogenen Teig verkneten.

Nun die geraspelte und flüssige Schokolade zum Teig geben und solange mit den Händen unterarbeiten, bis der Teig eine gleichmäßige Färbung angenommen hat und nicht mehr an der Schüssel klebt.

Aus dem Teig kleine Kugeln von etwa 15 g formen und auf einem mit Backpapier belegten Backblech mit ausreichend Abstand zueinander verteilen (siehe Fotostrecke).

Die Kugeln anschließend zu runden Plätzchen von etwa einem halben Zentimeter Dicke plattdrücken.

Die Cookies für 8 bis 10 Minuten im Ofen leicht goldbraun backen. Danach kurz abkühlen lassen und nach Belieben verzieren (z.B. mit Staubzucker bestreuen oder in Schokolade tauchen).

In einer verschlossenen Dose bleibt das Gebäck zwei bis drei Wochen haltbar.

Tipps für die Zubereitung

Für vegane Hanf-Cookies, ersetze die Butter durch Margarine und achte darauf, dass die Zartbitterschoki keine Milchbestandteile enthält.

Als Alternative zur Schokolade kannst Du auch einen gehäuften Esslöffel Kakaopulver zum Teig geben (aber bitte kein Getränkepulver, da ist zu viel Zucker und zu wenig Kakao drin).

Hanfsamen sind kleine harte Kügelchen, die nur schwer kleinzukriegen sind. Ohne Mörser oder Häcksler wird das eine schwere Aufgabe. Als Alternative bietet sich noch ein Stabmixer zusammen mit einem hohen Gefäß an. Hast Du keinen, dann hilft vielleicht dieser Trick: Gib die Samen in einen Frischhaltebeutel und bearbeite sie mit einem stabilen Nudelholz oder einer Glasflasche.

Das ist die wichtigste Zutat meiner Hanf-Cookies: Hanfsamen, die eigentlich zu den Nussfrüchten zählen und deshalb auch Hanfnüsse genannt werden.
Das ist die wichtigste Zutat meiner Hanf-Cookies: Hanfsamen, die eigentlich zu den Nussfrüchten zählen und deshalb auch Hanfnüsse genannt werden.

Wissen für Besseresser

Die Hanfpflanze – das Universalgenie

Hanf zählt zu den ältesten Nutzpflanzen der Erde und wird seit vielen Tausend Jahren zu den verschiedensten Zwecken eingesetzt. Die ältesten Funde lassen darauf schließen, dass Hanf bereits in der Jungsteinzeit beim Menschen bekannt (und beliebt) war.

Heute verwendet man Hanf hauptsächlich für die Herstellung von

  • Seilen, Stoffe und Bekleidung,
  • Speiseöle (Samen) und ätherische Öle (Blätter und Blüten),
  • Haschisch (Harz der Pflanze) und Marihuana (getrocknete Blätter und Blüten).

Und natürlich für leckere Plätzchen! 🙂

Was Hanf sonst noch kann…

Bei DigitalLifestyle findest Du einen interessanten Beitrag zum Thema Superfood Hanfsamen!


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: November 2021 | Letzte Aktualisierung: März 2024
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