Mediterraner Nudelsalat

Perfekt für den Sommer...

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Mit diesem kulinarischen Highlight holst Du den Geschmack der mediterranen Küche zu Dir nach Hause!
Mit diesem kulinarischen Highlight holst Du den Geschmack der mediterranen Küche zu Dir nach Hause!

Juhu… Sommerzeit, Partyzeit!

Bestimmt freust Du Dich auch schon auf die ein oder andere Einladung zu einem ausgelassenen Grillfest bei Freunden und guten Bekannten. Was passt besser zu gegrilltem Tofu, Auberginen und all den anderen Köstlichkeiten? Richtig – ein toller Nudelsalat.

Aber natürlich nicht irgendein Nudelsalat, sondern ein sommerlich leichter nach mediterraner Art:

In meinem Rezept vereint sich italienische Pasta mit neapolitanischen Tomaten, Rucola aus der Toskana und griechischem Feta. Noch mehr Mittelmeer gibt’s definitiv nur vor Ort! 🙂

Schwierigkeit: Dauer: 20 Minuten
Nährwertinfos: ca. 2240 kJ (535 kcal) || Kohlenhydrate: 62,63 % | Eiweiss: 19,33 % | Fett: 18,04 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 3-4 Personen

  • 500 g Nudeln (z.B. Farfalle)
  • 200 g Cherrytomaten (verschiedene Sorten)
  • 70 g Rucola
  • 100 g Fetakäse (oder Hirtenkäse)
  • 2 gehäufte Esslöffel Pinienkerne oder Kern-Mix
  • 3 Esslöffel Rapsöl
  • 1 Zitrone
  • Gewürze: schwarzer Pfeffer, Salz (zum Kochen der Nudeln)

Benötigte Küchenutensilien

  • Kochtopf mit Deckel
  • Sieb
  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Teller oder kleine Schüssel
  • große Salatschüssel
  • Esslöffel
  • Salatbesteck

Und so wird’s gemacht

Die Nudeln in gesalzenem Wasser al-dente (bissfest) kochen, dabei gelegentlich umrühren.

Währenddessen die weiteren Zutaten für den Salat vorbereiten und zur späteren Verwendung auf einen Teller oder in eine kleine Schüssel geben:

Die Minitomaten halbieren oder vierteln, Rucola-Salat in gabelgerechte Stücke zerkleinern. Fetakäse in Scheiben von etwa einem halben Zentimeter Dicke schneiden und grob würfeln.

Sind die Nudeln fertig, das Wasser abgießen und die gut abgetropfte Pasta in die Salatschüssel füllen. Das Rapsöl darüber verteilen und durchmischen. Dann etwa fünf Minuten zum Abkühlen stehen lassen.

Tomaten, Rucola, Fetakäse, Pinienkerne und den Saft einer ausgepressten Zitrone zu den Nudeln geben und vorsichtig (!) unterheben. Mit gemahlenem schwarzen Pfeffer abschmecken.

Der Salat schmeckt leicht warm ausgezeichnet, kann aber auch gekühlt serviert werden.

Lauter leckere Zutaten für meinen Salat: Rucola, Partytomaten, Fetakäse, Salat-Kernmischung und Zitrone.
Lauter leckere Zutaten für meinen Salat: Rucola, Partytomaten, Fetakäse, Salat-Kernmischung und Zitrone.

Tipps für die Zubereitung

Oje, Dir brennt sogar das Nudelwasser an? Dann lies meine Basics zum richtigen Nudelkochen!

Verwende eine Nudelform, die beim Durchmischen nicht leicht reißt, das wirkt sonst schnell unappetitlich. Meine Farfalle sehen auf dem Teller angerichtet schick aus, brauchen aber in der Handhabung etwas Fingerspitzengefühl. Auf der absolut sicheren Seite liegst Du mit Fusilli (Spiralnudeln).

Nachdem Du die Nudeln in die Salatschüssel gegeben hast, solltest Du gleich das Rapsöl darüber verteilen – dadurch verhinderst Du ein Zusammenkleben während des Abkühlens (und späteres Auseinanderreißen beim Vermengen der Zutaten).

Anstelle von Rapsöl eignet sich auch Sonnenblumenöl oder ein anderes, geschmacksneutrales Speiseöl.

Für das Foto habe ich eine „Salatkern-Mischung“ verwendet; diese besteht aus Pinienkernen, Sonnenblumenkernen und Kürbiskernen. Wenn Du magst, kannst Du die Kerne vorher leicht anrösten (in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur unter ständigem Rühren).

Da ich mich für Nudeln aus Hartweizengrieß entschieden habe, braucht eine vegane Variante dieses Rezepts nur noch einen passenden pflanzlichen Ersatz für den Fetakäse und vielleicht eine Prise Salz zur geschmacklichen Abrundung.

Wissen für Besseresser

Rucola – endlich wieder da!

Rucola (in Deutschland auch als Rauke bekannt) ist ein wenig in Vergessenheit geraten, erlebt aber im Augenblick ein kulinarisches Revival. Kein Wunder, denn ihr intensiver und trotzdem erstaunlich unaufdringlicher, nussiger Geschmack passt bestens in die leichte Küche.

Wer beim Essen auch seiner Gesundheit etwas Gutes tun möchte, liegt mit Rucola goldrichtig: Die Blätter enthalten relativ viel Vitamin C, Beta-Carotin sowie Mineralstoffe. Aber bitte nenn es deshalb nicht gleich „Superfood“… es ist einfach ein ganz leckeres Kraut!

Am besten schmeckt Rucola natürlich frisch geerntet aus dem eigenen Garten. Der Anbau gestaltet sich gar nicht so schwierig und sollte allen Hobbygärtnern gelingen. Halte doch einfach mal im Gartenmarkt Deines Vertrauens nach Samen oder Jungpflanzen Ausschau.

Kleiner Tipp: Zur Zeit der alten Römer galt Rucola als Aphrodisiakum… ob’s wirkt? Ausprobieren! Ich glaube daran, denn wie sagt man so schön: Liebe geht durch den Magen…