Pfefferminz-Kokos-Kuchen mit Schokostückchen

Alles, was zum Sommer gehört...

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Wenn süße Kokosmilch auf frische Pfefferminze und herbe Zartbitter-Schokolade trifft, kannst Du Dir sicher sein: Es ist Sommer! Oder zumindest tun wir so, als ob... ☀️🌴😎
Wenn süße Kokosmilch auf frische Pfefferminze und herbe Zartbitter-Schokolade trifft, kannst Du Dir sicher sein: Es ist Sommer! Oder zumindest tun wir so, als ob... ☀️🌴😎

„Tobi, ich bin begeistert!“ – ja, das war wirklich der erste Satz, den ich von meiner Testesserin nach dem Probieren dieses Rezepts gehört habe. Besser kann ein Kuchen eigentlich nicht ankommen, oder? 🙂

Meine Rechnung ist also aufgegangen: Kuchen + Sommer = Kokos und Pfefferminz

PS. Natürlich kannst Du nicht nur Minze verwenden, sondern auch alternative „Kräuter“… Du verstehst. 😉 Mit anderen Worten, Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Schwierigkeit: Dauer: 25 Minuten + ca. 35/65 Minuten Backzeit
Nährwertinfos: ca. 1725 kJ (412 kcal) || Kohlenhydrate: 62,00 % | Eiweiss: 5,76 % | Fett: 23,5 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 1 Kuchen (ca. 12 Stücke)

  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 200 ml Kokosmilch (½ Dose)
  • 200 g Weizenmehl
  • 200 g Speisestärke
  • 1 Pkg Backpulver
  • 100 g Zartbitterschokolade
  • 50 Blatt Pfefferminze

Benötigte Küchenutensilien

  • kleine Schüssel oder kleiner Topf
  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Rührschüssel
  • Mixer oder Küchenmaschine
  • Gugelhupf-Backform
  • Backpinsel oder Stück Küchenpapier

Und so wird’s gemacht

Teig zubereiten:

Die Butter in der Mikrowelle fünf Minuten bei 250 Watt oder auf dem Herd in einem kleinen Topf leicht anschmelzen lassen. Darauf achten, dass diese maximal handwarm ist.

Währenddessen die Schokolade mit einem scharfen Messer in kleine Stückchen hacken und beiseite stellen.

Die Pfefferminzblätter in dünne Streifen schneiden und beiseite stellen.

Butter, Kokosmilch, Zucker und Vanillezucker gemeinsam in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer auf höchster Stufe zwei Minuten lang verrühren, bis sich der Zucker möglichst vollständig gelöst hat.

Die Eier aufschlagen, dazugeben und weitere zwei Minuten weiterrühren.

Weizenmehl, Stärke, Backpulver, gehackte Schokolade und Minzblätter hinzufügen und zu einem homogenen Teig verarbeiten. Mindestens jedoch solange, bis sich alle Zutaten gleichmäßig verteilt haben.

Den fertigen Rührteig in eine gebutterte und bemehlte Kuchenform füllen, eventuell leicht glattstreichen.

Backen in der Kombi-Mikrowelle (Heißluft + Mikrowelle):

Den Kuchen mit der Kombination 180 °C Heißluft (nicht vorgeheizt) und 100 Watt Mikrowelle ca. 35 Minuten backen, bis er eine schöne goldbraune Färbung angenommen hat.

Backen im Heißluftbackofen:

In den nicht vorgeheizten Backofen auf 160 °C für 60 bis 70 Minuten goldbraun backen.

Tipps für die Zubereitung

Ich empfehle Dir, „normale“ Kokosmilch zu verwenden, die nur aus Fruchtfleisch und Wasser besteht. Im Handel findest Du nämlich auch eine gesüßte Variante, das wäre dann aber zuckermäßig doch ein bisschen zu viel des Guten.

Anstelle von Zartbitterschokolade kannst Du natürlich auch dunkle Kuvertüre verwenden.

Damit Du am Ende kein Puzzle aus Kuchenstückchen zusammensetzen musst, denk bitte daran, die Backform gut vorzubereiten (in dem verlinkten Beitrag zeige ich Dir, wie das gemacht wird). Das gilt auch für antihaft-beschichtete Formen.

Wissen für Besseresser

Pfefferminze – was riecht da so gut?

Ähnlich wie Vanille ist Pfefferminz ein „universeller“ Geschmack, der bei (fast) allen Menschen gut ankommt. Das hat vor allem mit kindlicher Prägung zu tun, denn viele Lebensmittel für Babys und Kleinkinder enthalten mehr oder weniger Vanille bzw. Minze.

Die beiden wichtigsten Aromastoffe der Minze sind Menthol und Carvon. Menthol sorgt für einen intensiv frischen Geschmack, Carvon rundet das charakteristische Minzaroma ab.

Die typische Pfefferminze enthält mehr Menthol, während bei Spearmint (auf Deutsch „Grüne Minze“ oder „Krause Minze“) das feinere Carvon überwiegt. Deshalb besitzt Pfefferminze immer einen leicht scharfen Unterton, während Spearmint ein weicheres Aroma hat.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Juni 2021
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