Erdbeer-Shake mit frischer Pfefferminz

Erdbeeren und Pfefferminze - der neue Sommertrend...

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Ein köstlicher Buttermilch-Shake für heiße Sommertage, der zu jeder Jahreszeit die Sonne scheinen lässt - fruchtige Erdbeeren und frische Pfefferminz. Mmmh...
Ein köstlicher Buttermilch-Shake für heiße Sommertage, der zu jeder Jahreszeit die Sonne scheinen lässt - fruchtige Erdbeeren und frische Pfefferminz. Mmmh...

Stell Dir vor, es ist Sommer. Ein richtig heißer Sommertag. Du liegst ganz entspannt in Deinem Liegestuhl und lässt es Dir so richtig gutgehen.

Aber irgendwas fehlt noch zu einem perfekten Tag, oder? Richtig – das passende Getränk!

Wie wäre es mit ein paar süßen Früchtchen und cooler Minze? Du hast Glück – denn hier stelle ich Dir meinen derzeitigen Lieblings-Shake für heiße Tage vor!

Kleiner Tipp: Gib ein paar Eiswürfel oder Crushed Eis dazu! Die sorgen für extra Abkühlung.

Schwierigkeit: Dauer: < 10 Minuten
Nährwertinfos: ca. 682 kJ (163 kcal) || Kohlenhydrate: 70,14 % | Eiweiss: 23,56 % | Fett: 6,30 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 2-3 Gläser

  • 500 ml Buttermilch (1 Becher)
  • 250 g Erdbeeren
  • 20-30 Pfefferminzblätter
  • 1 Zitrone
  • 50 g Haferflocken (zart)
  • 1 Pkg Vanillezucker
  • Erdbeeren und Pfefferminze zum Dekorieren

Benötigte Küchenutensilien

  • Schneidbrett
  • scharfes Messer
  • Mixbecher bzw. hohes Gefäß
  • Pürierstab oder Standmixer

Und so wird’s gemacht

Die Erdbeeren vom Strunk und grünen Anteilen befreien. Fehlstellen ausschneiden. Große Früchte gegebenenfalls halbieren oder vierteln.

Gekühlte Buttermilch in ein ausreichend hohes Mixgefäß füllen (Spritzgefahr!), dazu die Erdbeeren, die Pfefferminzblätter, Haferflocken und Vanillezucker sowie den Saft einer ausgepressten Zitrone geben.

Mit dem Stabmixer zu einem Shake pürieren. Einzelne Portionen in Gläser füllen und mit einigen Pfefferminzblättern und dünn geschnittenen Erdbeerscheibchen dekorieren.

Tipps für die Zubereitung

Schmecken Deine Erdbeeren leicht säuerlich? Kein Problem – verwende einfach zwei Tütchen Vanillezucker oder verzichte auf die Zitrone. Denk aber dran, die Qualität der Früchte macht den Geschmack!

Für Erdbeer-Shakes sind reife bzw. leicht überreife Früchte ideal. Selbst unschön geformte („angeschlagene“) Erdbeeren, die als Kuchenbelag komisch aussehen würden, lassen sich prima zu diesem Drink verarbeiten. Das Rezept eignet sich auch für die Resteverwertung.

Pürierte Zitronenkerne will niemand in seinem Shake (die schmecken nämlich leicht bitter). Nutze daher beim Auspressen ein kleines Sieb oder fange die Kerne mit Deiner Hand auf.

Für eine „Erwachsenen-Version“ (sprich, mit Alkohol) fügst Du am besten 30 ml Alkohol nach Wunsch dazu – das sind anderthalb Schnapsgläser. Nach ausgiebigen Versuchen ganz im Dienst meiner Leser *hicks* kann ich Dir Orangenlikör empfehlen oder schlicht und einfach Rum. Ich habe auch Pfefferminzlikör probiert, das war mir persönlich aber dann doch zu viel der Minze. 😉

Shakes mit Haferflocken neigen dazu, nach längerer Standzeit einzudicken. Auch können sich die Haferflocken am Boden der Gläser absetzen. Das beeinträchtigt zwar nicht den Geschmack, sieht aber nicht gerade sehr appetitilich aus. Daher empfehle ich Dir, das Getränk entweder nach der Zubereitung sofort zu servieren oder bis zur Verwendung in den Kühlschrank zu stellen und später kurz aufzurühren.

Gehen Deine für die Deko gedachten Erdbeerscheiben auf Tauchstation? Dann schneide sie einfach dünner! Trick 17: Zum Verteilen der Stückchen habe ich Partypicker („Zahnstocher“) genommen.

Wissen für Besseresser

Sind Erdbeeren eigentlich Beeren?

Eines steht schon mal von vorneherein fest: Bären sind sie definitv keine! Sorry, diesen kleinen Kalauer konnte ich mir nicht verkneifen. 😉

Die (ernsthafte) Antwort auf diese Frage dürfte Dich vielleicht überraschen:

Botanisch betrachtet, zählen Erdbeeren in der Tat nicht zu den Beerenfrüchten. Vielmehr gehören sie zu den Sammelfrüchten bzw. Sammelnussfrüchten. Manche Systematiken stufen sie auch als Sammelachänenfrüchte ein (schwieriges Wort, by the way).

Namensgebend ist hier nicht der rote Blütenboden, sondern die klitzekleinen Nüsschen, die über die gesamte Frucht verteilt obenauf sitzen.