Tomatensalat mit Paprika und Zitronen-Dressing

Hast Du Tomaten auf den Augen ? Nee, aber auf dem Teller...

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Gemüse, angemacht - das anmacht: Tomatensalat mit Paprika und Zitronen-Dressing.
Gemüse, angemacht - das anmacht: Tomatensalat mit Paprika und Zitronen-Dressing.

Ja nun, Tomaten waren diese Tage im Angebot und Veggie Tobi konnte einfach nicht anders, als bei einem solchen Schnäppchen zuzuschlagen. Aber was aus dem Berg roter Früchte machen? Einfrieren – geht nicht. Einkochen – zu aufwändig. Ein Salat – das ist es!

Jetzt wäre es natürlich langweilig, einfach nur Tomaten zu schnippeln und mit einem fertigen Salatdressing zu übergießen. Aber mit Paprika, Zwiebeln, jeder Menge Kräuter und Gewürze sieht die Sache natürlich gleich ganz anders aus (und schmeckt auch besser).

Apropos Salatdressing. Natürlich gibt es die fertig oder als Pulver zum Anrühren in Wasser und Öl. Aber es ist keine Zauberei, so etwas selbst zu fabrizieren. Probier es doch einfach mal aus – ich bin sicher, Du wirst vom Ergebnis überzeugt sein.

Schwierigkeit: Dauer: < 15 Minuten
Nährwertinfos: ca. 536 kJ (129 kcal) || Kohlenhydrate: 50,70 % | Eiweiss: 15,61 % | Fett: 33,69 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 2-3 Personen

Für den Salat:

  • 5-6 Tomaten
  • 2 Gemüsepaprika (grün, gelb)
  • 1 Zwiebel
  • Frische Kresse oder Schnittlauch

Für das Dressing:

  • 1 Zitrone
  • Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprika, Chiliflocken
  • 2 Esslöffel Rapsöl

Benötigte Küchenutensilien

  • Schüssel
  • Schneidbrett
  • Scharfes Messer
  • Esslöffel
  • Salatbesteck

Und so wird’s gemacht

Den Saft der ausgedrückten Zitrone direkt in die Salatschüssel geben und mit den Gewürzen nach Belieben mischen (solange rühren, bis sich das Salz vollständig aufgelöst hat). Zum Schluss das Öl dazugeben.

Die Tomaten zuerst halbieren, dann in Streifen und anschließend in kleine Stückchen schneiden.

Die Gemüsepaprika vom Stiel zur Spitze halbieren und das Innere entfernen (Samen und alle weißen Teile – schmecken leicht bitter). In Streifen und ebenfalls kleine Stückchen schneiden.

Die Zwiebel schälen und würfeln.

Das geschnittene Gemüse in die Schüssel geben. Frische Kresse (oder Schnittlauch) darüberstreuen. Gut umrühren und bis zum Servieren eine Viertelstunde ziehen lassen.

Tipps für die Zubereitung

Für einen Salat eignen sich am besten Strauchtomaten oder Fleischtomaten, da diese ein relativ festes Fruchtfleisch besitzen. Solltest Du nur „normale“ Tomaten zur Hand haben, gib diese nach dem Schneiden in eine kleine Schüssel, warte ein paar Minuten und schütte dann den entstandenen Saft ab.

Anstelle von Rapsöl kannst Du auch Sonnenblumenöl oder jedes andere neutrale Öl benutzen.

Aromareiche Öle wie Olivenöl überdecken hingegen den leicht fruchtigen Geschmack von Tomate und Paprika (außerdem ist Veggie Tobi kein großer Fan von Oliven…).

Das Auge isst ja bekanntlich mit – deshalb mein Vorschlag, grüne und gelbe Gemüsepaprika zu verwenden. Aber es passen natürlich auch rote Paprika oder weiße Spitzpaprika dazu. Das ist in diesem Fall keine Frage des Geschmacks, sondern allein der Optik.

Vor dem Servieren solltest Du den Salat unbedingt abschmecken und bei Bedarf mit Pfeffer und Paprika etwas nachwürzen. Ich habe absichtlich bei den Gewürzen keine Mengenangaben gemacht, denn das musst Du entscheiden (und hängt außerdem von der Größe der Tomaten und der Zwiebel ab).

Möchtest Du einen besonders aromatischen Tomatensalat zubereiten, dann schneide zusätzlich drei Blätter Basilikum in dünne Streifen und gib sie dazu. Aber Vorsicht, bitte nicht übertreiben. Basilikum besitzt nämlich einen ziemlich intensiven Geschmack.

Wissen für Besseresser

Basilikum gilt gemeinhin als „das“ Kraut für alle Gerichte mit Tomaten. Sein würziges Aroma harmoniert perfekt mit den roten Früchten, die umgangssprachlich Liebesapfel oder Goldapfel genannt werden (daher übrigens der italienische Name „pomodoro“).

Das natürliche Verbreitungsgebiet des Basilikums ist das tropische Afrika sowie Asien. In Europa wird Basilikum meist als einjährige Pflanze kultiviert – ganzjährig im Topf auf der Fensterbank oder während des Sommers auch draußen im Kräuterbeet.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: März 2018
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