Buttermilchdessert mit Mandarinen

Cremig und leicht...

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Buttermilch mal nicht zum Trinken, sondern als fruchtig-süße Dessertkreation.
Buttermilch mal nicht zum Trinken, sondern als fruchtig-süße Dessertkreation.

Buttermilch macht ja bekanntlich nicht nur schön, sondern schmeckt außerdem ziemlich lecker. Gut, diese Meinung vertritt nicht jeder, denn an das leicht säuerliche Aroma muss man sich erst gewöhnen.

Aber es geht natürlich auch süßer… und fruchtiger. Mein Rezept macht dank des pflanzlichen Geliermittels Agar aus flüssiger Buttermilch eine herrlich zarte Dessertcreme mit saftigen Mandarinen.

Da bekommt man doch gleich Lust auf eine zweite Portion… 🙂

Schwierigkeit: Dauer: 20 Minuten + 1 Stunde Kühlzeit
Nährwertinfos: ca. 1293 kJ (312 kcal) || Kohlenhydrate: 60,72 % | Eiweiss: 10,67 % | Fett: 28,62 % (alle Angaben pro Portion)

Zutatenliste für 4 Personen

  • 500 g Buttermilch (1 Becher)
  • 1 Zitrone
  • 2 Pkg Vanillezucker
  • 50 g Zucker
  • 200 ml Schlagsahne
  • 350 g Mandarinen aus der Dose (2 Dosen á 175 g Abtropfgewicht)
  • 50 ml Wasser
  • 1 Pkg Geliermittel für 500 ml (Agar)
  • Mandarinen und Schokostreusel zum Verzieren

Benötigte Küchenutensilien

  • kleiner Kochtopf
  • kleine Schüssel
  • Rührschüssel
  • Mixer oder Schneebesen
  • Löffel

Und so wird’s gemacht

Die Buttermilch zusammen mit dem Saft einer ausgepressten Zitrone, dem Zucker und den beiden Päckchen Vanillezucker in eine Schüssel geben und solange rühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.

Die Sahne steif schlagen und in die Buttermilch-Zucker-Mischung unterheben.

In einem kleinen Kochtopf etwas Wasser mit dem Geliermittel nach Anleitung verrühren, für zwei Minuten aufkochen und danach kurz abkühlen lassen (die Lösung darf jedoch nicht kalt werden).

Das aufgekochte Geliermittel zügig mit der Buttermilch-Sahne-Masse gut vermischen, dann die Mandarinen dazugeben und nochmals umrühren.

Die Dessertcreme bis zum Servieren für mindestens eine Stunde (besser sind zwei oder drei Stunden) kühl stellen. Nach Lust, Laune und kreativen Fähigkeiten in Dessertschalen anrichten.

Tipps für die Zubereitung

Mein Rezept liefert Dir ein Buttermilchdessert mit einer joghurtartigen Konsistenz. Möchtest Du lieber eine schnittfeste Masse (z.B. zum Stürzen in einer Puddingform oder zum Ausstechen und Servieren auf Tellern), verwende zwei Packungen des Geliermittels Agar.

Möchtest Du das Rezept in doppelter Menge als schnittfeste Masse zubereiten, nimm bitte für ein sicheres Gelingen drei Packungen des Geliermittels. Agar ist nämlich säureempfindlich und geliert säurehaltige Speisen weniger stark.

Das Dessert schmeckt noch fruchtiger, wenn Du das Geliermittel mit dem Aufguss aus den Mandarinen-Dosen ankochst.

Denke daran, die Mandarinen erst ganz zum Schluss vorsichtig unterzuheben (keinesfalls mit dem Mixer), da sie sonst in kleine Stücke zerfallen.

Für eine Variante mit Alkohol, gib noch 20 ml Orangenlikör dazu (ca. 1 Schnapsglas).

Wissen für Besseresser

Bei Agar handelt es sich um ein pflanzliches, geschmacksneutrales Geliermittel, das aus bestimmten Algenarten (vor allem Rotalgen) gewonnen wird. Sein Ursprung liegt in der asiatischen Küche, dort ist Agar weit verbreitet (z.B. japanische Tokoroten-Nudeln).

Falls Du mehr über die gesundheitlichen Aspekte von Buttermilch erfahren möchtest, empfehle ich Dir den Beitrag „Wie gesund ist Buttermilch“, erschienen im DigitalLifestyle-Magazin.


Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: September 2018
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