Veganes Hafer-Früchte-Müsli (mit Geheimzutat)

Bist Du auch ein Müsli-Freak? Ich mag Müsli ja zu jeder Tages- und Nachtzeit, nicht nur zum Frühstück oder als gesunden Snack zwischendurch.

Ich bereite Müslis immer auf Basis von zarten Haferflocken zu. Sie bilden eine gute Grundlage für die verschiedensten Varianten. Und Haferflocken gelten schließlich schon lange als absolutes Superfood.

Lesetipp: Was alles Gutes in Haferflocken steckt, erfährst Du bei DigitalLifestyle…

Im Folgenden habe ich ein (simples) Müsli-Rezept für Dich mit Pflanzendrinks (anstelle von Kuhmilch) vorbereitet. Nimm es ruhig als Basis für Deine eigenen Kreationen. Viel Spaß beim Probieren! 🙂

Zutatenliste für 1-2 Personen

• 100 – 200 g zarte Haferflocken
• 300 – 500 ml Mandel- oder Haferdrink
• (geschnittenes) Obst nach Wahl
• ½ Pkg Vanillezucker

Benötigte Küchenutensilien

• Müslischale
• Löffel
• Schneidbrett
• scharfes Messer

Und so wird’s gemacht

Gib die Haferflocken und den Vanillezucker in eine Müslischale und vermische beide Zutaten.

Verteile darüber Obst nach Wahl, beispielsweise

• ½ Apfel und 1 Banane,
• je eine Handvoll Himbeeren und Blaubeeren,
• 1 Banane und eine Handvoll gehackte Walnüsse oder
• eine Handvoll geschnittene Honigmelone, ½ Apfel und 1 Banane.

Gieße den Mandel- bzw. Haferdrink erst kurz vor dem Verzehr über die Haferflocken. Fertig!

Anmerkung: Ich bin mir sicher, diese simple wie eigentlich überflüssige Anleitung hättest Du nicht gebraucht, aber sie gehört zu einem Rezept einfach dazu.

Übrigens: Natürlich kannst Du auch tierische Milch wie Kuhmilch über das Müsli gießen…

Aber probier ruhig einmal die pflanzlichen Alternativen aus. Wie mir persönlich Pflanzendrinks schmecken, liest Du in meinem großen Geschmackstest…

Tipp für geniale Früchte-Kombis

Welche Früchtchen dürfen denn in Deinem Müsli landen? Du kannst nach Lust und Laune verschiedene Obstsorten miteinander kombinieren.

Ich empfehle Dir aber, immer mindestens eine süße und eine (leicht) saure Frucht zusammen zu verwenden. Süß und sauer ergänzen sich geschmacklich nämlich fast immer perfekt.

Ach… und falls Du vom Backen noch ein paar Schokostreusel übrig hast… also probier’s mal aus. Besser sind gekaufte Müslis auch nicht!

Meine Geheimzutat

Wenn Du für Dein Müsli noch nach dem Extra-Kick suchst, dann streu doch mal ein bisschen (aber wirklich nur ein bisschen) Zimt drüber.

Ja, genau. Zimt! Das süßliche, trotzdem leicht würzig-warm schmeckende Gewürz aus Asien passt prima zu jeder Obstsorte und fügt Deinem Müsli eine besondere Geschmacksnote hinzu.

Du möchtest mehr über Zimt erfahren? Hier findest Du eine kleine Gewürzkunde über Zimt.

Frisches Obst oder Tiefkühl-Produkte?

Selbstverständlich nur dreifach zertifizierte, biologisch erzeugte, frisch geerntete, saisonale Früchte aus der Region! Je teurer, desto höher die Qualität.

Das ist natürlich kompletter Unsinn. Gutes Obst gibt es zu jeder Jahreszeit! Mein Müsli-Obst kommt außerdem meistens aus der Tiefkühltruhe (von Äpfeln und Bananen einmal abgesehen). Das ist nämlich definitiv günstiger und qualitativ genauso gut wie erntefrisches.

Du kannst bei Tiefkühl-Produkten bedenkenlos zugreifen und hast so immer ausreichend Zutaten für Dein Müsli zu Hause, die sich im Zweifelsfall auch einige Wochen halten.

Warum ich für die Fotos frische Beeren verwendet habe? Na, ich will ehrlich sein: Tiefkühlfrüchte neigen leider dazu, optisch ein bisschen… na, Du verstehst. Das Auge isst ja schließlich mit! 🙂

Ein paar Müsli-Ideen für Kreative

Hier drei Vorschläge für Müsli-Variationen, die ich besonders mag:

Und welches Müsli kommt bei Dir in die Schüssel? Schreib mir gerne eine E-Mail!

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Autor: Tobias Eichner | Datum der Veröffentlichung: Mai 2024
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